Beetliebe Saatgut
Beetliebe Saatgut
Beetliebe Saatgut
demnächst wieder verfügbar
Beetliebe Saatgut
demnächst wieder verfügbar
Paprikas gibt es in tollen Farben, Formen und Schärfegraden. Die südländischen Früchte brauchen viel Zeit und eine warmen Standort um sich gut zu entwickeln. Der Anbau im Topf auch einem sonnigen Balkon ist genau so möglich wie im Gewächshaus oder an warmen Orten im eigenen Garten.
Beetliebe Saatgut
Beetliebe Saatgut
Beetliebe Saatgut
demnächst wieder verfügbar
Beetliebe Saatgut
demnächst wieder verfügbar
Die Urformen der Paprika wurden bereits vor neun tausend Jahren in Mittel- und Südamerika kultiviert. als Christoph Columbus im Jahre 1493 von seiner Entdeckungsreise zurückkehrte, brachte er die Paprika nach Europa. Hier fand sie auf Grund ihres ansprechenden Erscheinungsbildes und dem erfrischenden, leicht süßlichen Geschmack schnell Verbreitung. Der Anbau der Paprika erfolgt heutzutage in tropischen als auch gemäßigten Zonen. Wobei die Paprika-Pflanze in Europa häufig im Gewächshaus angebaut wird. Dies begründet sich dadurch, dass hierdurch eine längere Vegetations-Phase erreicht beziehungsweise eine ganzjährige Ernte ermöglicht wird.
Die Pflanzen sollten möglichst frühzeitig ausgesät werden. Am besten auf einem warmen Fensterbrett schon Ende Februar. Je früher Sie beginnen, desto größer sind die Chancen, dass die Früchte bis zum Ende der Saison reif werden. Die Samen keimen nur bei ausreichend Wärme und Licht, Ich empfehle dazu ein ein Mini-Gewächshaus oder eine Anzuchtschale an einem großen Südfenster.
Bei der Aussaat werden die Samen gleichmäßig in Pflanzschalen oder Erdtöpfen ausgelegt. Drücken Sie die Samen der Paprika etwa einen Zentimeter tief in die Anzuchterde. Anschließend werden sie dünn mit Erde bedeckt und leicht angedrückt. Gegossen werden die Samen mit einem sanften warmen Wasserstrahl. Das Anzuchtgefäß wird mit Folie oder einer transparenten Haube abgedeckt. Dann wird die Schale bei 25 Grad Celsius an einem möglichst hellen Fenster aufgestellt. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, keimen die Pflanzen nicht. Bei einigen Sorten kann es bis zu vier Wochen dauern bis sich die ersten Pflänzchen zeigen. Haben Sie etwas Geduld.
Wenn die Pflänzchen zwei bis vier Blätter gebildet haben, werden die Sämlinge in etwa zehn Zentimeter große Töpfe pikiert. Im Anschluss wachsen sie bei 20 bis 22 Grad Celsius und möglichst hoher Luftfeuchtigkeit weiter. Setzen Sie die Pflänzchen in den ersten Tagen nach dem Pikieren nicht der direkten Mittagssonne aus.
Tipp: Wenn die Sämlinge lange "Hälse" bilden, leiden sie unter Lichtmangel.
Anfang Mai werden die Jungpflanzen tagsüber ins Freie gestellt, um sie abzuhärten und an das intensivere Sonnenlicht zu gewöhnen. Gegen Ende Mai, wenn keine frostigen Nächte mehr drohen, werden sie dann in ein warmes, sonniges Beet ausgepflanzt. Paprika gedeihen am besten auf tiefgründigem humosem Boden mit guter Wasserspeicherkraft. Sie können den Boden vor dem Pflanzen mit Kompost oder Schafwolle anreichern.
Paprika wachsen viel langsamer als Tomaten und bleiben deutlich kleiner. Trotzdem sollten Sie die Setzlinge schon beim Pflanzen mit einem Bambusstab als Stütze versehen und mit lockerem Bindfaden oder ähnlichem daran befestigen. So stellen Sie sicher, dass die Pflanzen auch bei Wind nicht umknicken. Versorgen Sie Ihre Paprika alle 14 Tage mit einer geringen Menge Flüssigdünger im Gießwasser oder düngen Sie zwischen Mitte Juni und Ende August zwei bis drei Mal mit einem organischen Gemüsedünger nach. Brennnesseljauche eignet sich als Zusatzdünger ebenfalls sehr gut. Der Wasserbedarf von Paprika ist sehr hoch, daher sollten Sie im Gewächshaus und auf der Terrasse im Sommer täglich gießen. Bei der Gewächshauskultur können Sie den Boden außerdem mit Rasenschnitt mulchen, um die Verdunstung zu reduzieren. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Eingriff ist bei den großfrüchtigen Paprikasorten das Ausbrechen der sogenannten Königsblüte. Sie bildet sich in der Gabelung zwischen dem Haupttrieb und dem ersten Seitentrieb. Damit regen Sie das Blatt- und Triebwachstum an und erzielen einen höheren Fruchtertrag.
Die Winter in Deutschland sind frostig und meist herrschen Temperaturen weit unter 0 Grad. Unsere Winter sind für alle Paprikasorten viel zu kalt. Sie können Ihre Paprikapflanzen also den Winter über nicht im Freien lassen, denn der Frost würde sie absterben lassen. Ihre Paprika müssen Sie also im Haus überwintern. Das Überwintern ist für die Paprikapflanzen dabei sogar sehr positiv, denn häufig lässt sich dadurch im kommenden Jahr der Ertrag steigern und somit mehr Paprika ernten.
Die Überwinterung wirkt sich sehr positiv auf die Paprikapflanzen aus, wenn diese richtig erfolgt und Sie dabei einiges beachten. Gerade für langsam wachsende Sorten kann eine Überwinterung sehr positiv sein und den Ertrag enorm steigern.
Hartholz ist sehr robust und damit ideales Material für Rankgitter, da diese je nach Bepflanzung einiges an Gewicht aushalten müssen. Die Rankgitter gibt es in unterschiedlichen Höhen und Breiten und eigenen sich sowohl für Gurken, also auch für schwergewichtige Kürbisse und Melonen. Auch als Spalier für Obst und für kletternde Blumen ist diese Rankgitter gut geeignet.
Breche die Früchte bei gewünschter Reife vorsichtig ab oder benutze am besten ein scharfes Gartenmesser, da hierbei leicht auch Äste abbrechen können. Übrigens: Alle grünen Früchte werden zu einer bestimmten Farbe wie gelb oder rot abreifen. Grüne Paprika sind also noch unreif, aber dadurch nicht giftig.
Im Gewächshaus kannst du ab Mitte Juli schon die ersten grünen Paprika ernten. Die ersten ausgefärbten Früchte kannst du ab Ende Juli ernten. In der Freilandkultur beginnt die Ernte erst 3-4 Wochen später.